25.05.20 - In mir selbst ruhend
Ich lerne zu laufen -
ohne motivierende Events zu kaufen.
Mit Behagen erweitere ich mein Laufvolumen auf immer neuen Strecken. Sie führen mich auf unbekannte Wege in einer vertrauten Region in der es unglaublich viel zu entdecken gibt.
31.03.20 - über Berge und durch Täler - werde ich deswegen schmäler? Kaum
ABER - ich laufe Corona davon. Diesen Monat habe ich auf diese Weise 120.4 km in vierzehn Trainingseinheiten zurückgelegt. Die kürzeste Einheit betrug 5 km die längste 18 km. Ich entdecke neue Pfade und weiche so den "gezwungen zum Joggen wegen Corona Leuten" aus. Abstand halten an der Birs kann sich abends zwischen 17 und 21 Uhr zum Spiessrutenlauf entwickeln.
10.03.2020 - Es geht wieder aufwärts
Nach den Trainingsläufen bergauf am Wochende, 8 und 11 km, geht es auch mit mir wieder aufwärts. Der gestrige Vollmondlauf in der Gruppe, langsam zwar und nur 7 km hat mir mein erstes "Runners High" dieser Saison beschert.
Ich bin voll motiviert trotz den vier Kilos zu viel auf den Hüften.
01.03.2020 - Reusslauf am Schalttag abgesagt
Ich habe mich gequält für diesen Lauf. Das Coronavirus hat meinen Auftakt in die neue Laufsaison verschoben. Gelaufen bin ich trotzdem, heute Morgen mit meiner Tochter, die um einiges leichtfüssiger unterwegs war als ich. Mit Ach und Krach habe ich 10km geschafft, sie drehte noch eine Extrarunde. Die Zeit, die ich für die Strecke benötigte, war weit entfernt von meinen persönlichen Bestzeiten.
Manchmal haben Absagen auch ihr Gutes.
09.02.2020 - Trainingslauf
In den vergangenen drei Monaten war ich faul, bin nie mehr als 15 km pro Woche gelaufen. Die erste 10-Kilometer-Strecke, bergauf und bergab, auf der meine Tochter vor mir her hüpfte, habe ich sorgfältig ausgewählt. 16 km schafft sie locker am Stück, davon bin ich zurzeit weit entfernt, doch immerhin bin ich diese Woche 25 km gerannt.
Neueste Kommentare
Was bleibt in der Adventszeit, sind die Lichter, die etwas Wärme und Geborgenheit verströmen und allmählich die trüben Nebel des Novembers vertreiben. Wenn man gut hinschaut. :)
Sich einzugestehen gelangweilt zu sein, ist ein erster Schritt. Wenn es nicht möglich ist, den Broterwerb einzutauschen gegen mehr Sinnhaftigkeit, kann das Freizeitverhalten angepasst werden.
Boreout:
Doch es ist gut zu wissen, dass sich nicht nur bei mir solche Symptome bemerkbar machen, wenn auch (noch) nicht im ganzen Ausmass wie von dir beschrieben
Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich deinen Gedanken folge. Sie sind manchmal ganz klar und tiefgründig, manchmal verschlungen und im ersten Moment scheinbar nicht nachvollziehbar.